Für ein gemeinsames Lächeln

Lachgas beim Zahnarzt, ein Zahnarztbesuch ohne Angst

Geschichte

Im Jahr 1772 wurde Lachgas bereit entdeckt. Die Lachgassedierung in Verbindung mit der zahnärztlichen Lokalanästhesie wurde in den Jahren 1956 und 1968 weiter ausgebaut. Mit zunehmendem technischen Fortschritt kommt die Methode in Deutschland wieder vermehrt zum Einsatz.

Wie wirkt eine Lachgassedierung                                                                                                          Quelle:Baldus Lachgassedierung

Die Sedierung mittels Lachgas (N20) ist eine Form der Betäubung die bei einer Zahnarztbehandlung angewendet wird. Sie ist eine altbewährte Form der Betäubung welche vorübergehend Funktionen des zentralen Nervensystems dämpft. Lachgas wird als angenehm empfunden, es schmeckt leicht süßlich und wirkt entspannend und schmerzstillend. Unangenehme Empfindungen wie starker Würgereiz und Ängste werden deutlich gemindert. Die Behandlungsdauer wird in ihrer individuellen Wahrnehmung als schneller empfunden.

Sedierung, Begriffserklärung

Der Begriff Sedierung, der in der Medizin – insbesondere in der Intensivmedizin oder bei der Behandlung von Angstpatienten – verwendet wird, bezeichnet die Dämpfung von Funktionen des zentralen Nervensystems durch ein Beruhigungsmittel (Sedativum, auch Sedativ); zur selben Arzneigruppe gehören die Tranquilizer. Wird gleichzeitig ein Schmerzmittel (Analgetikum) verabreicht, spricht man von einer Analgosedierung.

Lachgas und warum es unbedenklich ist

Der Einsatz von Stickoxydul (Lachgas N2O) ist das älteste dentale Sedierungsverfahren, es findet seinen Ursprung im 19. Jahrhundert.

Es handelt sich um eine leichte Betäubung, die weltweit angewendet wird. Das Verfahren wird millionenfach angewendet und gehört in den USA sowie in Skandinavien zum Standard einer Zahnarztpraxis. Schwerwiegende Komplikationen sind bis heute nicht bekannt. Ihr Vorteil, sie bleiben während der Behandlung ansprechbar.

Vorteile einer Lachgassedierung

- Sedierung schnell verfügbar

- Geringe körperliche Belastung

- Sie können die Praxis allein verlassen und können den Alltag ohne Beeinträchtigung bewältigen

- Verringerung des Würgereizes, somit eine entspannte Behandlung

- Keine Angst mehr vor der Zahnbehandlung

- Für Kinder unbedenklich

Sicherheit der Behandlung

Unsere Praxis und alle Mitarbeiter sind nach den Richtlinien des Council of European Dentists Beschlusses 2012, zertifiziert.

Wie läuft eine Behandlung ab

1. Nasenmaske auswählen

Die für Sie passende Maske wird ausgewählt.

2. Einleitung

Es wird mit der Gabe von 100% Sauerstoff begonnen. Nach ca. 2 Minuten wird die Beimischung von Lachgas erhöht, bis die gewünschte Wirkung einsetzt.

3. Lokale Betäubung

Nach Eintritt der gewünschten Wirkung folgt die lokale Betäubung. Das Schmerzempfinden ist jetzt bereits erheblich reduziert.

4. Behandlung

Es können auch längere Behandlungen durchgeführt werden.

5. Ausleitung

Nach Behandlungsende wird mehrere Minuten erneut reiner Sauerstoff verabreicht. Der Patient ist wieder verkehrsfähig.

Quelle: Baldus Medizintechnik

 

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